Pasta gehen immer! Und: Sie machen glücklich. Deshalb essen wir, ungeachtet aller Kalorien, ab und zu mit großem Genuss eine ordentliche Schüssel Nudeln. Meist mit einer frei improvisierten, tomatenlastigen Gemüsesoße, aber auch echte Klassiker wie dieses Rezept aus der römischen Küche kommen regelmäßig auf den Tisch.
Die Zubereitungsart ist etwas ungewöhnlich und kein Muss; Ihr könnt die Spaghetti auch genauso gut wie gewohnt kochen und mit etwas stärkehaltigem Kochwasser weiter verarbeiten. Die Zubereitung allein mit einer Pfanne zeugt von der rustikalen Einfachheit dieses Gerichtes. Auf diese Weise konnte es unter freiem Himmel oder in einfachen Unterständen mit minimalem Kochgerät zubereitet werden.
Für 4 Portionen
- 500g Pasta (Spaghetti, Linguine, Tagliatelle – was Ihr mögt)
- 200g geriebenen Pecorino (ersatzweise Parmesan oder Grana Padano)
- 1 EL schwarzer Pfeffer (idealerweise frisch im Mörser zerstoßen)
- 2 TL Salz
Die Pasta in eine ausreichend große, heiße Pfanne geben, das Salz dazugeben und wenig heißes Wasser angießen. Die Pasta darin gar kochen und immer wieder ein wenig Wasser dazugeben, wenn die Menge zu gering werden droht. Am Ende sollte eine milchig-trübe, etwas viskose Kochflüssigkeit übrig sein. Diese nicht abgießen.
Den geriebenen Käse in die Pfanne zu der Pasta geben, unterheben und schmelzen lassen. Den Pfeffer darüberstreuen – fertig. Dazu empfiehlt sich ein kräftiger Rotwein, z.B. ein Primitivo oder ein Negroamaro.