Bärlauch

Bärlauch-Pesto

Bärlauch (Allium ursinum) ist ein naher Verwandter des Knoblauchs und findet sich ab Anfang März an schattigen, bewaldeten Standorten. Wer einen Bärlauch-Standort gefunden hat, bewahrt dieses kleine Geheimnis selbstverständlich für sich. Wer nicht so viel Glück hat, kauft ihn auf dem Wochenmarkt.

Pesto ist eine fantastisch einfache Art, frische Kräuter für begrenzte Zeit haltbar zu machen. In kleine Schraubgläser gefüllt, hält siche in selbst gemachtes Pesto ohne Konservierungsstoffe etwa 10 bis 14 Tage ohne Qualitätsverlust.

Das Prinzip ist im Grunde immer dasselbe: Ein oder mehrere geschmacklich aufeinander abgestimmte Kräuter und Gewürze werden zusammen mit Samen und/oder Nüssen, etwas Hartkäse und Olivenöl zu einer Paste zerkleinert. Diese ist universell verwendbar auf Pasta oder zum Würzen von Pastasoßen, als Würzmittel für Kartoffeln oder Gnocchi oder als Brotaufstrich für wunderbar aromatische Sandwiches.

  • Eine gute Handvoll frische Bärlauchblätter
  • Eine Handvoll Walnusskerne
  • ca. 50g Pecorino
  • Zeste einer Zitrone (Bio, natürlich)
  • Saft einer halben Zitrone
  • etwa 200ml Olivenöl
  • etwas frisch gemahlenen Pfeffer
  • evtl. etwas Salz zum Abschmecken
Bärlauch-Pesto
Das fertige Bärlauch-Pesto sollte eine stückig-cremige Konsistenz und eine frisch-grüne Farbe haben.

Alle Zutaten in einen Mixer geben und zu einer Paste zerkleinern. Mit Pfeffer und Salz (Vorsicht! Der Pecorino ist oft schon salzig genug!) abschmecken und entweder sofort weiter verarbeiten oder on kleine Schraubgläser füllen und kühl lagern.


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